Bei den Panama Papers und Football Leaks waren sie in aller Munde: Spezielle investigative Tools, die den Journalisten halfen, einen Berg aus Daten durchsuchbar zu machen und in Millionen Dokumenten interessante Geschichten finden zu können. Zum Teil setzten die Teams auf professionelle oder Open-Source-Software, zum Teil entwickelten sie sogar selbst Werkzeuge, die sich ganz an ihren Bedürfnissen orientierte. Wie viel davon ist im Jahr nach den großen Enthüllungen noch im Einsatz? Was konnte in den Redaktionsalltag integriert werden? Was sollen die Tools in Zukunft leisten? Und wie können auch andere investigative Journalisten von den bereits existierenden Lösungen profitieren?
Direkt an die Session wird sich ein Workshop anschließen, in dem die Teilnehmer die Möglichkeit haben, die Tools selbst auszuprobieren (hands-on) und im direkten Gespräch mit den Referenten Fragen zu klären, die ihren eigenen alltäglichen Umgang mit größeren Dokumentenmengen betreffen.