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Edda Grabar

Freie Wissenschaftsjournalistin

Glaubt man Studien, erkranken in Deutschland rund 4000 bis 5000 Menschen mit neuen Gelenken an Gelenksinfektionen. Warum aber werden dann gut 18.000 diagnostiziert? Wieviel Transparenz braucht die Medizin? Oder wird sie gar gefährlich? Wenn etwa Google ins Gesundheitswesen drängt…

Die Wissenschaftsjournalistin Edda Grabar geht diesen und anderen wissenschaftlichen wie gesundheitswirtschaftlichen Fragen seit 2001 auf den Grund. Zuvor studierte sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, erforschte die BSE- und (vielleicht auch) Alzheimer-verursachenden Prioren und volontierte schließlich im Gesundheitswesen. In den letzen Jahren schrieb sie für Die Zeit, Den Tagesspiegel, Süddeutsche Zeitung, Technology Review sowie deren Online-Ausgaben. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 2008 erhielt sie den Preis für Wissenschaftsjournalismus des französischen Außenministerium. 2013 gewann sie den Expopharm Medien Preis 2013 für ihre Auseinandersetzung über klinische Studien in der DDR. 2015 erhielt sie das Wissenswerte-Recherchestipendium für Medizinjournalisten. 2016 wurde sie schließlich für ihre Recherchen über Googles Vernetzung im Gesundheitswesen mit dem Peter-Hans-Hofschneider Recherchepreis ausgezeichnet.